Eine spektakuläre Begegnung von Musik, Tanz und Peter Zumtors aussergewöhnlichen Architektur der weltberühmten Therme Vals. Das Stück ist konzipiert als Dialog jener elementaren Gegensätze die sich an diesem wunderbaren Ort begegnen: Wasser und Stein, Tag und Nacht, Innen und Aussen, Körper und Klang. spiegelungen belebte die aus Valser Fels gebauten Hallen und die mit Thermalwasser aus dem Tal gefüllten Becken, in denen morgens das durch die Fenster flutende Licht glitzert, in jenen magischen Minuten, während derer die Nacht in den Tag hinübergleitet.

‘In den Tag getanzt, geträumt… Ohnehin scheint hier alles von einer inneren Notwendigkeit getragen. Wenn die Tänzerinnen ins Blickfeld des Zuschauers treten… mit den Kannten und Flächen spielen, wenn sie über das Geländer klettern, gleich und gleich, wie Wassertropfen herabfallen auf die Steinplatten, grazil; wenn die Cello-Klänge sich an Piano brechen, wenn Tontropfen sich lösen, durch den Geräuschnebel fliegen dem Grund entgegen - dann möchte man nur, dass der Moment verweile’. Bündner Tagblatt